Governance und Entscheidungsprozess

Governance bezeichnet die Gesamtheit der Strukturen und Regeln, mit denen die Entscheidungsfindung in NPO reguliert und die Rechenschaftsfähigkeit gegenüber den legitimierten Anspruchsgruppen sichergestellt wird. Eine besondere Herausforderung stellt in Nonprofit-Organisationen das Zusammenspiel von Haupt- und Ehrenamt dar. Dazu sind am VMI eine ganze Reihe von Untersuchungen angestellt worden.

Siehe Freiburger Management-Modell: Kapitel 3.2 ( FMM)

Stiftung oder Verein – Rechtsformen bei sozialen Institutionen

Eine vergleichende Analyse der Vor- und Nachteile der beiden Schweizer Rechtsformen aus einer Managementperspektive.

Das Spannungsfeld zwischen Mission und Ökonomie

Nonprofit-Organisationen müssen ständig zwischen dem Glauben an eine besondere Zweckbestimmung und der Notwendigkeit zur Ressourcenmobilisierung jonglieren.

Einfluss von Leitungsstrukturen auf den Erfolg von NPO

Institutionalisierte Leitfäden zur NPO-Governance in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden vor dem internationalen Forschungsstand eingeordnet und diskutiert.

Interessenskonflikte zwischen Ehrenamt und Hauptamt

Eine qualitative Studie zeigt, welche persönlichen und strukturellen Faktoren die Interessenkonflikte in der NPO-Leitung beeinflussen.

Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Geschäftsführung

Eine Befragung von Präsidium und Geschäftsführung in 100 Schweizer Verbänden zeigt die erfolgskritischen Faktoren einer harmonischen Zusammenarbeit an der Spitze von NPO.

Die Verteilung von Macht und Einfluss in Verbänden

Die Machtverteilung in Schweizer Verbänden unterscheidet sich nach der Verbandsgrösse, dem Tätigkeitsfeld und dem Angestelltenstatus der Geschäftsleitung.

Macht und Einfluss in Verbänden - eine aktuelle Ergänzung

Die Machtverteilung zwischen Haupt- und Ehrenamt unterscheidet sich deutlich zwischen Verbänden verschiedener Sektoren und Arbeitsbereiche.

Spannungen und Konflikte in der Führung einer NPO

Eine Trennung zwischen strategischem und operativem Leitungsaufwand ist in NPO nur eingeschränkt möglich und erfordert ein konstruktives Zusammenwirken im Management.

Wie gehen NPO richtig mit Good Governance um?

Good Governance erfordert eine organisationale Verankerung von vier Grundprinzipien: Integrität, Verantwortung, Einbindung und Transparenz.

Das Prinzip des Trialogs in Verbindung mit dem FMM

Der Ansatz der trialogischen Psychiatrie entspricht der geforderten Verbindung von Klientinnen-/Klienten-, Angehörigen- und Mitarbeitendenorientierung in der NPO-Managementlehre.

Die Basis fasst Entscheide differenziert und weitsichtig

Basisdemokratie ist nicht nur ein wesentliches Element des politischen Systems der Schweiz, sondern auch Teil des Leitbilds einer Partei.

1'700 Strategen entwickeln die Raiffeisen-Strategie

Der Strategieentwicklungsprozess von Raiffeisen Schweiz bindet Führungs- und Fachkräfte über alle Ebenen und Regionen hinweg in die Zielentwicklung ein.

Zukunftsmodell Beteiligungskultur!

Die Piratenpartei nutzt neue digitale Technologien, um die Mitbestimmungsmöglichkeiten jeder und jedes Einzelnen zu stärken und so die gelebte Demokratie zu gestalten.

Der Stiftungszweck und seine Änderung

Seit der Revision des Schweizer Stiftungsrechts von 2006 ist eine periodische Anpassung des Stiftungszwecks in definierten Grenzen möglich.

NPO-Governance - Eine Frage der richtigen Balance

Die Anforderungen an die Governance einer NPO sind vielfältig und selten widerspruchsfrei. Das erfordert eine gutes Gleichgewicht zwischen Professionalität und Pragmatik.

NPO-Governance: Eine Bedienungsanleitung für den Vorstand

Governance-Probleme in NPO lassen sich mit Leitbildklärung, Werte-Charta, Selbstevaluation, Diversität, Vier-Augen-Prinzip und Gewaltentrennung beherrschen.


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