Generation Y – Chance und Herausforderung zugleich

Als Arbeitgeberin müssen auch Nonprofit-Organisationen auf den gesellschaftlichen Wertewandel reagieren.

Als Generation Y werden Personen bezeichnet, die im Zeitraum von 1980 bis 1999 geboren wurden. Bis 2020 werden ihr rund 35 % der berufstätigen Bevölkerung angehören. Ob nun anpassungsfähig und optimistisch gemäss Time, jung, gebildet und arbeitsscheu, wie sie in der FAZ charakterisiert werden, oder Kinder aus der Komfortzone ohne grosse Träume, wie ihnen in der NZZ unterstellt wird, jede Generation sucht und erfindet sich selber neu, so auch die Generation Y. Sie ist weder besser noch schlechter als ihre Eltern, sondern primär einfach anders. Für NPO gilt, die Bedürfnisse und Erwartungen der Generation Y ernst zu nehmen und diese in ihrer Unternehmenskultur mit zu berücksichtigen, wollen sie auch künftig als attraktive Arbeitgeberinnen gelten. Insbesondere selbstständiges Arbeiten, flache Hierarchien, direkte Kommunikationswege sowie flexible Arbeitszeitmodelle gewinnen an Bedeutung.

 

Hans Lichtsteiner


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