Die Dynamik des Zentralen- Dezentralen-Problems
Mehrstufige Verbände pendeln ständig zwischen den Bedürfnissen zentraler Koordination und dezentraler Autonomie. Das ist nur selten ohne Konflikte zu bewältigen.
In diesem Beitrag wird erläutert, warum Spannungen zwischen Zentrale und Dezentrale in föderalen Verbandsstruk-turen unvermeidlich sind und deshalb als dominantes Charaktermerkmal akzeptiert werden sollten. Er bietet verschiedene Erklärungsansätze für die Dynamik der Spannungen sowie Emp-fehlungen für die Verbandspraxis, wie Entscheidungsträger im Haupt- und Ehrenamt mit den Spannungen ent-wicklungsförderlich umgehen können.
Markus Gmür