Abschluss eines besonderen Diplom-Lehrgangs
Im ehrwürdigen Espace Jean-Tinguely–Niki-de-Saint-Phalle in Fribourg durften die Absolventinnen und Absolventen ihre ersehnten Diplome entgegennehmen. Dies nach einer von COVID-19 geprägten Zeit, die viel Flexibilität verlangte, aber auch neue Chancen mit sich brachte. Dabei hatte insbesondere der reguläre DAS in vielerlei Hinsicht Pioniercharakter und bot einige Superlativen:
Erste Superlative: Es war der Diplom-Lehrgang, der am meisten Mailverkehr verursachte – und dies bereits vor dem Start. Zudem es ist der Lehrgang, der aufgrund der COVID-19-Pandemie sowie den damit zusammenhängenden Massnahmen am häufigsten verschoben wurde.
Zweite Superlative: Es ist der Diplom-Lehrgang, in dem die Teilnehmenden am meisten Stunden gemeinsam verbracht haben, ohne sich je physisch zu begegnen. Sie trafen sich von März bis Juni 2021 13-mal an einem Mittwoch online für Referate zum System-Management. Ferner wurde zum ersten Mal eine Fallstudien-Challenge durchgeführt. In regionalen Kleingruppen haben die Teilnehmenden einen Case gelöst und sind dann online zu einem Präsentationsturnier angetreten. Ein weiteres Novum: Die Erarbeitung der Management-Werkzeuge hat dazu geführt, dass bereits während des Lehrgangs eine Publikation von Teilnehmenden in unserem VM-Magazin realisiert werden konnte.
Dritte Superlative: Es ist der Diplom-Lehrgang, in dem wir das erste Mal eine Modulwoche in einem zu kleinen Raum, mit Maske und an der Uni Freiburg durchführten. Dank des intensiven Online-Austausches in den Wochen zuvor fand die Gruppe schnell zusammen.
Vierte Superlative: Es ist der Diplom-Lehrgang, in dem wir für das Schlussmodul in Sigriswil die wohl schönste Septemberwoche erwischt haben. In Erinnerung bleiben etwa Gruppenarbeiten unter Sonnenschirmen, Badegänge im Thunersee und auch sehr emotionale Peer-Consulting-Einheiten.
Fünfte Superlative: Es ist der Diplom-Lehrgang, bei welchem zwischen dem letzten Modul (September 2021) und dem Schlusstag (Februar 2022) fast ein halbes Jahr vergangen ist.
Sechste Superlative: Es ist der erste Diplom-Lehrgang, den wir unter den Bedingungen, Einschränkungen und steten Veränderungen einer weltweiten Pandemie durchgeführt haben.
Den musikalischen Rahmen der Diplomfeier gestaltete das A-Capella-Quartett fallingtears, zu dem Ueli Löffel den Bass beisteuert. Die traditionelle Ansprache aus dem Teilnehmendenkreis gehört Audrey Hauri-Luther, Leiterin Soziale Dienste beim Kanton Glarus. Anschliessend ging es weiter ins Restaurant Hôtel de Ville für ein nicht weniger festliches Abendessen.
Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen an dieser Stelle noch einmal herzlich zu ihrem Erfolg und wünschen alles Gute und viel Erfolg auf dem weiteren Weg!
Die nächste Durchführung des DAS in Verbands-/NPO-Management startet bereits wieder nächsten November.